Aktuelle Infos zu Kernkraft und Atommüll-Endlagersuche
Anlässlich der Klimakonferenz in Dubai (COP 28) veröffentlichte GLOBAL 2000 in Kooperation mit der deutschen Partnerorganisation BUND Naturschutz ein animiertes Video, das die Faktenlage zu Atomkraft als möglichem Beitrag zum Klimaschutz analysiert. Das Erklärvideo soll insbesondere jüngere Menschen ansprechen, die über YouTube und anderen Social Media Plattformen regelrechten Desinformationskampagnen ausgesetzt sind.
„Viele der Behauptungen der Atomindustrie halten einem sachlichen Faktencheck auf Basis von seriösen Quellen wie der Internationalen Energieagentur oder dem Weltbericht der Atomindustrie nicht stand“, stellt Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000 klar. „Auch die Ankündigungen von ‚neuen‘ oder ‚modularen‘ Reaktorkonzepten (SMR und Kernfusion) kommen in der für die Klimakrise relevanten nächsten Dekade zu spät – falls sie überhaupt jemals serienreif werden, denn das ist nach Angaben der Nuclear Energy Agency der Internationalen Energieagentur fraglich.“
Anlässlich der Klimakonferenz in Dubai (COP 28) veröffentlichte GLOBAL 2000 in Kooperation mit der deutschen Partnerorganisation BUND Naturschutz ein animiertes Video, das die Faktenlage zu Atomkraft als möglichem Beitrag zum Klimaschutz analysiert.
Das Erklärvideo soll insbesondere jüngere Menschen ansprechen, die über YouTube und anderen Social Media Plattformen regelrechten Desinformationskampagnen ausgesetzt sind.
„Viele der Behauptungen der Atomindustrie halten einem sachlichen Faktencheck auf Basis von seriösen Quellen wie der Internationalen Energieagentur oder dem Weltbericht der Atomindustrie nicht stand“, stellt Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000 klar. „Auch die Ankündigungen von ‚neuen‘ oder ‚modularen‘ Reaktorkonzepten (SMR und Kernfusion) kommen in der für die Klimakrise relevanten nächsten Dekade zu spät – falls sie überhaupt jemals serienreif werden, denn das ist nach Angaben der Nuclear Energy Agency der Internationalen Energieagentur fraglich.“
Im Vorfeld der COP 28 brachten sich bereits mehrere große Nuklearmächte in Stellung für die Bewerbung von Atomkraft auf der Klimakonferenz, darunter die USA und Großbritannien sowie Frankreich, aber auch Länder wie Schweden, die ihre Position zu Atomkraft unter einer neuen rechtspopulistischen Regierung geändert haben.
„Wir laden die klimainteressierte Öffentlichkeit ein, mit uns den Faktencheck zu machen und nicht auf die Show der weltweit kriselnden Nuklearindustrie bei der Klimakonferenz hereinzufallen“, sagt Uhrig abschließend. „Die langjährige Weltmarktführer im Atom-Sektor, Rosatom aus Russland und China General Nuclear aus China scheiden in vielen Weltregionen aus geopolitischen Gründen als Anbieter aus, die westlichen Konzerne EdF aus Frankreich und Westinghouse aus den USA sind in massiven Finanznöten. Der radioaktive Schein trügt – der tatsächliche Weg zur raschen, kostengünstigen und sicheren Eindämmung der Klimakrise ist erneuerbar.“
Das Video ist auch hier
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