Grenzüberschreitende Aspekte der Endlagersuche in D und CZ - Workshop in Pilsen

11.11.2019

Deutsch-tschechischer Workshop der Universitäten Passau und Pilsen am 25.10.2019 in Pilsen.

Ein besonderer Fokus lag auf der Beteiligung von Gemeinden und Bevölkerung an der Standortauswahl. Es kamen Bürgermeister und Plattformsprecher Herr Klásek und Dr. Johanna Heitmann vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sowie Jan Prachař, der Leiter der für die Endlagersuche zuständigen tschechischen Behörde (SÚRAO) und Martin Steinebrunner von der Deutschen Koordinationsstelle Schweizer Tiefenlager zu Wort.

Lea Simmel von der Universität Passau brachte den Grundsatz wie folgt auf den Punkt: Eigener Müll auf eigenem Boden, grenzüberschreitender Dialog lohnt sich, ebenso wie Rechtsvergleich, um Aspekte und Funktionen zu prüfen und eventuell auch Fehler zu vermeiden.

Download Einführung (zweisprachig, de-cz):

Zweisprachige Liste aller ReferentInnen:

- RNDr Lukáš Vondrovic, Ph D, Správa úložišť jaderného odpadu (SURAO),
  Behörde für die Lagerung radioaktiven Abfalls

- Lea Simmel, Právnická fakulta Univerzity v Passau - Juristische Fakultät der Universität Passau

- Steffen Kanitz, Spolková společnost pro úložiště jaderného odpadu,
  Bundesgesellschaft für Endlagerung

- Petr Klásek, starosta obce Chanovice (okr Klatovy)
  Bürgermeister der Gemeinde Chanovice (Kreis Klattau

- Martin Steinebrunner, Německé operační středisko pro hlubinné úložiště ve Švýcarsku,
  Deutsche Koordinationsstelle Schweizer Tiefenlager (DKST)

Download Zusammenfassung (zweisprachig, de-cz):

Der Workshop war Teil einer ganztägigen Veranstaltung der Universitäten Passau und Pilsen am 25.10.2019 in Pilsen und ist Teil des Projekts Nr. 68:
Die gemeinsame Grenzregion Böhmen-Bayern – Überwinden der rechtlichen Hindernisse in den Bereichen Verwaltung, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit (Programm zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Freistaat Bayern – Tschechische Republik)

Mehr zum Projekt unter: http://www.ird.uni-passau.de/team/prof-dr-urs-kramer/interreg-v-projekt/